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Risikofaktoren in Innenräumen

Wissenswertes über unsere Innenräume

Die Belastungen in Innenräumen sind oftmals unsichtbar und können
zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen.
Es gibt verschiedene Risikofaktoren, die sich unterschiedlich auf den Menschen auswirken. So unterschiedlich wie die Belastungen sein können sind auch die Messungen, mit denen sie sichtbar gemacht werden können.
Neben dem Leistungspaket Gebäude-Check bieten wir auch Teilleistungen an.

Belastungen durch InnenraumgestaltungLösemittel
(Farben, Klebstoffen, Teppichen, Möbeln) Holzschutzmittel (Balken, Innenverkleidungen) Formaldehyd (Spanplatten, Möbeln) Pyrethroide (Wollteppichen, Schädlingsbekämpfungsmitteln) Weichmacher (PVC-Belägen, Vinyltapeten) Polychlorierte Biphenyle (Dichtungsmaterialien) Asbest (alten Nachtspeicheröfen, Isolierungen) Elektro-Smog (elektrische Leitungen, Computer, Mobilfunk) Erdmagnetfeldanomalien Durch diese Schadstoffe kann eine Beeinträchtigung der Gesundheit und des Leistungsvermögens auftreten, wie z.B. Kopfschmerzen, Konzentrationsmangel, Müdigkeit, Schwäche, Haut- & Schleimhautreizungen, Bronchialerkrankungen.

Belastungen durch Feuchtigkeitundichte Wasserrohre, Dächer, Dachrinnen Lecks in Fußbodenheizungen feuchtigkeitssperrende Innenverkleidung falsche Wärmedämmung Restbaufeuchte Wärmebrücken Durch Feuchtigkeit und gleichzeitig vorhandenes organisches Material wird das Wachstum von Schimmelpilzen und Bakterien gefördert. Ein erhöhtes Pilz- und Bakterienwachstum in Innenräumen kann zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen, wie z.B. Reizungen der Augen und Atemwege, Infektanfälligkeit, Müdigkeit, Konzentrationsstörungen und allergischen Reaktionen wie Niesanfälle, Schnupfen, Husten, Durchfall und Erbrechen.

Belastungen durch eine undichte Gebäudehülleundichte Fenster- und Türanschlüsse undichte Schornsteine undichte Elektro- und Sanitärinstallationen undichte Baufugen Durch diese Undichtigkeiten wird der Dämmwert einer Gebäudehülle besonders bei wind- oder temperaturbedingten Druckdifferenzen zwischen Innen- und Außenluft herabgesetzt. Dadurch kommt es zu einer Erhöhung der Heizkosten und einer Minderung des Wohnkomforts aufgrund von Zugluft, schlechter Luftqualität, Lärm und Feuchtigkeit. In der Wärmeschutzverordnung 1995 wird gefordert, den Energieverbrauch im Neubau zu senken und die Anforderungen zur Energieeinsparung in Altbauten anzuheben. Da das Anforderungsniveau der `95er Verordnung nicht ausreicht ist eine Energieeinsparverordnung (EnEV, Wärmeschutzverordnung 2000) vorgesehen. Ziel der EnEV ist es, den Heizenergiebedarf bei Neubauten um mindestens 30 % zu senken und bei bestehenden Gebäuden soll im Bereich Heizungsanlagen und Wärmeschutz nachgerüstet bzw. verbessert werden. Um diese Ziele zu erreichen sind unterschiedliche Maßnahmen notwendig. Eine dieser Maßnahmen ist die Gewährleistung von Luft- und Winddichtigkeit der Gebäudehülle.



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